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Erlangen und Umgebung (Lokale, die auch Weine aus ITALIEN führen)

        
 


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Prosecco

Vor dem 17. Juli 2009 war Prosecco der Namen einer Traubensorte. Die Traubensorte hat nun den Namen "Gerla".

Prosecco ist jetzt eine Herkunftsbezeichnung, die mit Dekret des italienischen Landwirtschaftsministers und durch die EG- Verordnung 1166/2009 geschützt ist.

Der Name "Prosecco" ist ein umschriebenes Anbaugebiet (Region der Provinz Treviso und Teilen der Regionen Veneto Friaul Juisch Venetin).

Für das klassische Gebiet der Region um Conegliano und Valdobbiadene dürfen (44 Anbaugebiete) Weine, die den strengen Regeln entsprechen, die Bezeichnung  "DOCG" (= Denominazione Origine Conrolata e Garantita) tragen bzw. bekommen die Banderolen DOCG.

Die Weine der restlichen Anbaugebiete können sich DOC-Wein (= Denominazione Origine Controlata) nennen.
Beispiele:  Prosecco vino frizzante DOC bzw. Prosecco spumante DOC

Der Prosecco frizzante ist ein Perlwein mit geringem Kohlensäuregehalt, der Prosecco spumante hat einen höheren Kohlensäuregehalt, der entweder in der aufwendigen Flaschengärung oder in einer entsprechenden Tankgärung erreicht wird.

In Venedig nennt man den Prosecco als Aperitif genossen auch "OMBRA"  Ombra heißt Schatten. Der Campanile wirft auf die Wirtschafen des Marcusplatzes einen schützenden Schatten, in dem man das Glas Weißwein genießt.

In der Ausgabe 52 /Oktober 2004 schreibt die Fachzeitschrift "Bacchus"
Copyright: Verlag Baccus

 

Prosecco frizzante

   
DIE "OMBRETA" - Wenn in der Provinz Treviso die Rede von Prosecco ist, dann meint man umgangsprachlich die "ombreta", auch "ombra" genannt, also das Glas Wein, das man in Lokalen jeder Kategorie als Aperitif trinkt.
Der extravagante Schriftsteller Giovanni Comisso erklärte die Geschichte folgendermaßen:

"Da einst die Osterien vorwiegend von Malern besucht wurden, hatte einer von ihnen die Idee, das gewöhnliche Glas Wein durch die malerische Vorstellung des Schattens (ombra) zu ersetzen, den der Wein beim Einschenken auf den Tisch wirft "

In dieser Deutung liegt etwas Metaphysisches, doch die Venezianer behaupten seit jeher, der berühmte "Schatten" sei der des Campanile von San Marco. Er schützte die Schankwirtschaften des berühmten Platzes vor der Sonne, auf dem man das traditionelle Glas Weißwein zur Stunde des Aperitifs zu sich nahm, später als "ombra" bezeichnet, in Anlehnung an den vom Glockenturm geworfenen Schatten.

Schatten oder nicht Schatten bleibt auf jeden Fall seinem Ruf als "flüssiger Topaz" treu. Da er über ein delikates, komplexes und immer angenehmes Bukett verfügt, über einen frischen Geschmack mit einem ganz leicht bitteren Abgang, zeichnet sich dieser Wein besonders durch Harmonie und Gefälligkeit aus. Man trinkt ihn daher gern zu Appetithäppchen oder amuse guele.

Mehr über  den Prosecco in der Ausgabe 52 / Bacchus - Oktober 2004


Vielleicht bekommen Sie noch Kopien dieser Ausgabe.

Hier die E-mail-Adresse :

 editorialelariana@civitadelbere.com


das typische Proseccoglas

 

das Buch über den
Prosecco

Giampiere Roato -
Der Prosecco di Conegliano-Valdobbiadene 302S.,fb.ill.
Mogrganti Editori, Sona 2003
23,00

 

Weiterleitung: Prosecco Bezugsquelle
 

                                    
                     
                      
 

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Stand: 18.11.2016.